Grifftabellen

In den folgenden Grifftabellen sind nur die Töne von C-Dur notiert. Die Töne mit Vorzeichen liegen in den leeren Feldern daneben. Ein Feld entspricht einem Halbtonschritt.
Das bedeutet:
Für Geige und Bratsche: Liegen die Finger direkt nebeneinander, greifen sie einen Halbtonschritt, also das Nachbarfeld. Liegen die Nachbarfinger auseinander greifen sie einen Ganztonschritt.

Für das Cello: Das Nachbarfeld -  also ein Halbtonschritt - wird mit dem Nachbarfinger gegriffen, das übernächste Feld greift der übernächste Finger, oder ein Weitgriff zwischen dem ersten und dem zweiten Finger. Ab der fünften Lage gibt  kann man die Oktave zur leeren Saite (in der Spalte ganz rechts der Tabelle) auch mit dem dritten Finger erreichen, mit dem Gabelgriff (Weitgriff zwischen dem ersten und zweiten und dem zweiten und dritten Finger).

Für den Kontrabass: Einen Halbtonschritt (Nachbarfeld) greifen wir mit den Fingern 1-2 oder 2-4. Den dritten Finger verwenden wir ab der Oktave zur leeren Saite, das ist dann der Gabelgriff (in der Tabelle ganz rechts) Im Prinzip greift man auf dem Kontrabass immer den Weitgriff der Cellisten und umspannt damit einen Ganztonschritt. (siehe Weitgriff und Gabel)

Die Zahlen über der Tabelle zeigen an, in welcher Lage man ist, wenn man den ersten Finger in der entsprechenden Spalte hat.




Zur Grifftabelle für die Geige

Zur Griffttabelle für die Bratsche

Zur Grifftabelle für das Cello

Zur Grifftabelle für den Kontrabass

Hier geht es zum relativen Griffbrett für Geiger, Bratscher und Cellisten. Das relative Griffbrett ist für Leute, die nach Akkordsymbolen spielen (Jazzgeiger…). Es zeigt die Lage der einzelnen Akkordtöne zueinander und beantwortet damit Fragen dieser Art: „Wenn ich mit dem zweiten Finger auf der G-Saite die Septime spiele, wo liegt dann die Terz?"
Außerdem finden Sie dort eine Aufstellung, welche Akkordtöne in welchen Akkorden vorhanden sind.

Kontrabassisten und E-Bassisten finden hier ihr relatives Griffbrett für Bass.